Die Stärkung der Selbst- und Handlungskompetenz des Kindes ist die übergeordnete Zielsetzung der Ergotherapie in der Pädiatrie.

Dazu gehört die Entwicklung und Verbesserung der Fein- und Grobmotorik, der Koordination, der Körperspannung und des Gleichgewichtes, um eine größtmögliche Selbständigkeit in alltäglichen Tätigkeiten zu erreichen, wie z.B. Schleife binden, Fahrrad fahren, Klettern, Malen, Schreiben,...

Ebenso wichtig für die Durchführung eines Vorhabens ist eine gute Motivation, Wahrnehmung, Handlungsplanung, Konzentration, Ausdauer und Merkfähigkeit.

Durch kindgerechte Testverfahren wird am Anfang der Behandlung der jeweilige Stand des Kindes und seine potenziellen Möglichkeiten aufgezeigt.

Die Beratung der Eltern und eine gute Zusammenarbeit mit Ihnen, sowie der Austausch mit betreuenden Personen (wie z.B. Erzieher, Lehrer,...) sind Bestandteil der erfolgreichen Behandlung.

Grundlage für die von der Therapeutin gewählten Behandlungsmaßnahmen sind die geistigen, emotionalen und körperlichen Fähigkeiten Ihres Kindes.

Ergotherapie beinhaltet die Anbahnung und Erweiterung noch nicht ausreichend entwickelter Entwicklungsschritte durch motorische Bewegungsangebote und kreativ handwerkliche Methoden.

Ein spezielles Konzentrations- und Ausdauertraining ermöglicht Ihrem Kind zu lernen, irrelevante Reize besser auszublenden und die Aufmerksamkeit effektiv zu steuern.

Es werden Kinder und Jugendliche mit Hyperaktivität, Aufmerksamkeitsdefiziten, Schulproblemen, Wahrnehmungsstörungen, Bewegungsstörungen, und mit geistigen und/oder körperlichen Entwicklungsverzögerungen behandelt.

 
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